Phase 2

Ortung ggf. Reparatur

Leistungen

Widerstandsmessung

Bei der elektronischen Oberflächenfeuchtemessung wird Strom mittels zweier Elektroden durch die Bausubstanz geleitet. Die Stromquelle (Batterie) löst im Gerät eine genau definierte Spannung aus. Der Messstrom fließt von der 1. Elektrode durch den Baustoff über die 2. wieder ins Messgerät zurück. Man kann daraus den elektrischen Widerstand des Baustoffs errechnen. Hat der Baustoff einen hohen Widerstand, ist das Feuchtigkeitsgehalt gering, hat er jedoch einen niedrigen Widerstand, ist das Feuchtigkeitsgehalt hoch. Diese Messmethode findet vor allen Dingen an Wandoberflächen, Gipskartonteilen, Holz und im Bereich von Randdämmstreifen (schwimmender Estrich) als Feuchtigkeitsmessung Anwendung. Mit dieser Messmethode lässt sich sowohl der Feuchtegehalt an der Materialoberfläche als auch in tieferen Bauteilschichten messen. Hierzu werden durch die hierfür notwendig erstellten Bohrungen längere Elektroden eingeführt. Somit kann man feststellen ob es schon tiefer im Wandaufbau oder nur oberflächlich nass ist. Es sollte eine Referenzmessung an trockenen Stellen der gleichen Bausubstanz durchgeführt werden um Fehlerquellen zu minimieren.

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