Phase 2

Ortung ggf. Reparatur

Leistungen

Akustikmessung

Bei der akustischen Leckortung oder der Horchmethode werden die Flächen und Leitungen mit einem hochempfindlichen Spezialmikrofon mit eingebautem Verstärker abgehorcht. Hierbei wird nach den Austrittsgeräuschen des Wassers gesucht. Diese sind um so deutlicher, je größer die Schadenstelle ist. Durch ein zusätzliches Befüllen der betroffenen Leitungen mit Druckluft können die Geräusche verstärkt werden.

Bei der akustischen Leckageortung wurde noch bis vor ein paar Jahren mit Stethoskopen oder den sogenannten Geräuscherkennungsgeräten gearbeitet. Die neueren Gerätegenerationen können durch Analyse von Frequenzen auch diverse Störgeräusche herausfiltern. Die Technik der Frequenzanalyse kann wie auch bereits die vorherigen Geräuscherkennungsgeräte nur bei druckführenden Leitungen zur Leckageortung eingesetzt werden. Die Leitung wird hierbei auf die Fließ- und Ausströmgeräusche untersucht. Es wird in zwei unterschiedlichen Grundgeräusche unterschieden:

  • Den Körperschall im Rohrmaterial und an der Wassersäule bei den älteren Geräten,
  • Das eigentliche Leckage-Geräusch, welches beim Austreten am Schaden entsteht und sich kugelförmig ausbreitet. Der Ton, der hierbei entsteht, wenn das Wasser das Rohrsystem an der Schadenstelle verlässt. An der Leckage ist ein heller hoher Ton zu hören. Je weiter sich der Leckorter vom Schaden entfernt, desto dumpfer und tiefer klingt der Ton.
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